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Die elektrische Ladung und ihr Nachweis

Ladungsphänomene

Reibt man einen Luftballon an der Wand, so bleibit er nach einigen Malen an der Wand haften.

Wir ein Plastikstab an einem Fell gerieben und dann an die Haare gehalten, so stellen sich die Haare in Richtung des Plastikstabes auf.

Beim Laufen über Teppichböden bekommt man manchmal einen Schlag, wenn man die Türklinke anfasst. Bei all diesen Phänomenen ist die elktrische Ladung die Ursache.

Nachweis elektrischer Ladung

Reibt man einen Plastikstab an einem Fell und berührt dann mit diesem Stab ein Elektroskop, so schlägt dessen Zeiger aus.



Versuchserklärung:
Das Eleltroskop besteht aus einem gewinkeltem Metallstab, der an einem Metallteller befestigt ist. In der Mitte befindet sich ein Zeiger, der an einem Drehgelenk befestigt ist. Diese Teile sind alle aus Metall und leitend verbunden. Der Außenring ist damit nich leitend verbunden.
Berührt man mit dem geladenen Plastikstab den Teller, so fließen Elktronen auf das Elektroskop. Sie verteilen sich gleichmäßig über den Teller, den Metallstab und den Metallzeiger. Der Metallzeiger und der Metallstab sind beide positiv aufgeladen.
Wegen der gleichen Ladung stößt sich der Metallzeiger vom Metallstab ab.
Der Ausschlag des Zeigers beweist so das Vohandensein von Ladung.




Wird der Teller des Elektroskops positiv aufgeladen, so schlägt der Zeiger auch aus, weil dann die Elektronen vom Metallstab und dem Zeiger abfließen. Alle Metallteile werden dann postiv geladen, sodass der Zeiger ebenfalls ausschlägt.
Das Elektroskop dient zum Ladungsnachweis, aber nicht zur Unterscheidung von positiver und negativer Ladung.

Metalle als Leiter In Metallen sind Elektronen frei beweglich. Sie bilden zwischen den Rumpfatomen ein Elektronengas. Die Rumpfatome bewegen sich nicht, sondern befinden sich auf den Gitterplätzen im Metallgitter.



Erstellt von Daniel und Herrn Ecker.

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