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Nachweis der Lorentzkraft

Versuchsaufbau:
Hufeisenmagnet, Leiterschleife, 6V-Akku


Versuchsskizze von Hatice A. und Nour N.

Versuchsdurchführung:
Zuerst haben wir die Leiterschleife wie eine Schaukel in das homogene Magnetfeld gehalten. Die Leiterschleife wird danach kurz mit der Batterie verbunden.

Versuchsbeobachtungen:
Befindet sich der Südpol oben bewegt sich die Leiterschleife nach außen raus. Befindet sich der Nordpol oben bewegt sich die Leiterschleife nach innen. Bei einer Vertauschung der Polung am Akku kehren sich die Verhältnisse um. Fließt kein Strom, so steht die Leiterschleife still.


Versuchserklärung:
Im elektrischen Leiter bewegen sich die Elektronen. Dadurch wirkt auf die Elektronen eine Kraft. Diese Kraft, auch Lorentzkraft genannt, steht senkrecht auf der Bewegungsrichtung der Elektronen und senkrecht zur magnetischen Flussdichte.
Die Richtung der Lorentzkraft ergibt sich mit Hilfe der 3-Finger-Regel der linken Hand. Der Daumen zeigt in die Bewegungsrichtung der Elektronen, der Zeigefinger in die Flussdichte B und der Mittelfinger in die Richtung der Lorentzkraft. Die Lorentzkraft wirkt erst dann, wenn sich Elektronen im Magnetfeld bewegen.

Zusammenfassung:
Bewegen sich Elektronen in einem Magnetfeld so wirkt die Lorentzkraft (FL) auf sie. Die Richtung der Lorentzkraft erhält man dabei mit Hilfe der 3-Finger-Regel der linken Hand. Der Daumen zeigt in die Bewegungsrichtung der Elektronen, der Zeigefinger in die Flussdichte B und der Mittelfinger in die Richtung der Lorentzkraft.

Erstellt von Hatice A. und Nour N. mit kleinen Ergänzungen durch Herrn Ecker.




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