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Induktion

Geräte und deren Funktion:
Hufeisenmagnet zur Bereitstellung eines homogenen Magnetfeldes,
Voltmeter zur Messung der elektrischen Spannung,
Leiterschleife als Versuchsobjekt.

Versuchsaufbau:



Versuchsdurchführung:
Die Leitschleife wird im Hufeisenmagneten hin und her bewegt.

Versuchsbeobachtungen:
Bei der Hineinbewegung der Leiterschleife zeigt das Voltmeter eine positive Spannung an.
Bei der Herausbewegung der Leiterschleife zeigt das Voltmeter eine negative Spannung an.
Schwigt man die Schlaufe schneller so vergrößert sich die jeweilige Spannung.
Dreht man den Hufeisenmagneten um, dann schlägt das Voltmeter jeweils in die andere Richtung aus.
Wird die Windungszahl der Leiterschleife verdoppelt, so verdoppelt sich auch die Spannung.
Beim Anhalten der Leiterschleife im Hufeisenmagneten, ist keine Spannung messbar.
Beim Umdrehen der Leiterschleife kehrt sich der Wert der Spannung jeweils auch um.

Versuchserklärung:
Bei der Bewegung der Leiterschleife wirkt die Lorentzkraft auf die Elektronen. Das führt dazu, dass die Elektronen nach hinten wandern. Dadurch entsteht auf einer Seite der Schlaufe ein Elektronenmangel und auf der anderen Seite ein Elektronenüberschuss.
Es entsteht eine Spannung. Die Spannung kann nicht ins unendliche anwachsen,weil die Spannung einem elektrischen Feld im inneren des Leiters führt, das zu einer der Lorentzkraft entgegengesetzt wirkenden elektrischen Abstoßungskraft führt.
Wenn beide Kräfte auf die Elektronen gleich groß sind, bewegen sich keine Elektronen mehr nach hinten und die Spannung wächst nicht weiter an.

Erstellt von Y.A. mit Änderungen durch Herrn Ecker 18.3.2014

Erstellt am 17.3.2014

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