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Ringversuch

Geräte und deren Funktion:
Stativ: zum Aufhängen des Rings
Aluminiumring: das Versuchsobjekt
Faden: hält den Aluminiumring
Stabmagnet: liefert das Magnetfeld

Versuchsaufbau:


Stabmagnet vor dem Aluminiumring, Foto von Emre Sönmez 26.3.2014


Versuchsdurchführung:
Der Stabmagnet wird in den Aluminiumring rein und raus bewegt.
WICHTIG: Aluminium ist nicht Magnetisch.


Stabmagnet im Aluminiumring, Foto von Emre Sönmez 26.3.2014


Versuchsbeobachtung:
Der Aluminiumring folgt den Stabmagnet beim Rausziehen. Beim Hineinbewegen des Stabmagnetens bewegt sich der Aluminiumring vom Magneten weg.
Durch wiederholtes Hin- und Herbewegen beginnt der Ring zu schwingen.

Versuchserklärung:
Aufgrund des sich ändernden Magnetfeldes wird im Aluminiumring eine Spannung induziert. Diese Spannung bewirkt einen Stromfluss. Er fließt in dem Ring und wird als Ringstrom bezeichnet. Der Induktionsstrom ist nun nach der Lenz'schen Regel jeweils so gerichtet, dass er ein neues Magnetfeld erzeugt, das der Änderung des Feldes des Stabmagnetens entgegengesetzt gerichtet ist. Daraus resultiert die Abstoßung des Rings vom Magneten.

Beim Rausziehen ist die Änderung der magnetischen Flussdichte negativ. Deswegen ändern die induzierte Spannung und damit auch der Ringstrom ihre Vorzeichen. Dadurch kehrt sich auch das Magnetfeld im Aluminiumring um. Beim Rausziehen wird deshalb der Aluminiumring angezogen.
Durch wiederholtes Hin- und Herbewegen beginnt der Ring zu schwingen.

Erstellt von Emre Sönmez und Tugba Y. mit kleinen Änderungen von Herrn Ecker 26.3.2014



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