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Selbstinduktion

Es fehlt hier noch das Experiment!!!

Def.: Der Vorgang, bei der die Änderung des magnetischen Flusses in einer Spule zwischen den Enden dieser Spule einer Induktionsspannung entsteht, heißt Selbstinduktion.

Beispiel
Ein Beispiel für die Selbstinduktion findet man beim Zünden von Benzinmotoren. Damit ein Benzinmotor gezündet werden kann, benötigt man 25 000 V. Die normalen Autobatterien besitzen aber nur 12 V. Mit Hilfe der Selbstinduktion, kann man die Spannung von 12 V auf 25 000 V erhöhen. Mit einem Anlasser (Elektromotor) wird der Kolben im Benzinmotor bewegt. Der Anlasser wird von der Autobatterie betrieben.


Zündung von Benzinmotoren schematisch, Skizze von A.N. 25.5.2014


Die Zündspule eines Autos besteht eigentlich aus zwei Spulen (meist ineinander). Die Primärspule hat nur wenige Windungen und die Sekundärspule besitzt sehr viele Windungen.
Im Nomalfall fließt Strom durch die Primärspule. Wenn der Unterbrecher ruckartig den Strom unterbricht, dann bricht in der Primärspule das Magnetfeld so ruckartig zusammen, dass die Änderung der magnetischen Flussdichte in der Sekundärspule eine sehr große Spannung induziert (ca. 20000 Windungen), die einen sehr kurz fließenden Strom verursacht. Durch Selbstinduktion entsteht entsteht dann in dieser Spule eine noch größere Induktionsspannung, die an der Zündkerze eine Funkenentladung auslöst. Der Funken zündet das Benzin-Luft-Gemisch.
→ Der Kolben bewegt sich.

Erstellt von A.N. 25.5.2014

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