Helmholtzspulenpaar zur Bereitstellung eines homogenen Magnetfelds,
Spannungsquelle zur Bereitstellung Erregerstromes,
Spule als Versuchsobjekt und
Voltmeter zur Messung der induzierten Spannung.
Zunächst entsteht in dem Helmholtzspulenpaar ein homogenes Magnetfeld.
Durch die Drehung der Spule im homogenen Magnetfeld, ändert sich ständig die wirksame Fläche As und der Drehwinkel φ.
Steht die Spule senkrecht zu den Feldlinien ändert sich die wirksame Fläche nur sehr wenig, deshalb ist die induzierte Spannung dort praktisch 0V.
Steht die Spule nach eine Drehung um 90° parallel zu den Feldlinien ist die wirksame Fläche gerade null. Sie ändert sich dann beim weiterdrehen sehr stark, so dass die
induzierte Spannung dort maximal ist. Nach einer Drehung um 180° steht die Spule wieder senkrecht zu den Feldlinien, die Änderung der wirksamen Fläche
ist dort wieder nur sehr gering und deshalb ist die Spannung dort praktisch null. Beim Erreichen von 270° steht die Spule wieder parallel zu den Feldlinien.
Es ist also wieder wie bei 90°, nur mit entgegengesetzten Vorzeichen.
Beim schnelleren Drehen ist die Amplitude der induzierten Spannung zwar größer, aber der Zeiger des Messinstruments kann der schnellen Änderung nicht folgen,
so dass er stehen bleibt.
Erstellt von Tuncay G. und Emre T. mit Ergänzungen von Herrn Ecker 10.5.2015