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Einführung elektromagnetisches Spektrum

Um Farben des elektromagnetischen Spektrums sehen zu können, kann unter anderem das weiße Sonnenlicht in seine einzelnen Farben gebrochen werden. Diese Farben sind beispielsweise bei einem Regenbogen sichtbar.

Um Licht brechen zu können, gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine ist die Lichtbrechung mithilfe eines Prismas. Eine weitere besteht in der Verwendung eines optischen Gitters. Bereits eine gewöhnliche CD ist solch ein optisches Gitter, da sie eine durchgängige, spiralförmige Rille mit Vertiefungen und Erhöhungen besitzt und Metallschicht, die das einfallende Licht reflektiert.

Lässt man nun Licht auf eine CD fallen, sieht man je nach Art des Lichtes verschiedene Arten von Spektren.


Versuchsaufbau


Während man in einem Linienspektrum nur bestimmte Farben sieht, ist in einem kontinuierlichen Spektrum der gesamte Farbkreis sichtbar. Jedoch sehen wir Menschen nur ein Teil der elektromagnetischen Wellen, da unsere Augen nur Wellenlängen im Bereich von 380nm bis 780nm wahrnehmen können. Dadurch können wir nicht Infrarot (ca. 800nm), Ultraviolettes (kurz UV) Licht (ca. 300nm) und Röntgenstrahlung (ca. 10nm) sehen.

Mit fallender Wellenlänge steigt die Frequenz der elektromagnetischen Strahlung, weshalb UV-Licht und Röntgenstrahlung besonders energiereich sind und bei längerer und häufiger Aussetzungen dem Körper schädliche Folgen zufügen können. Nichtsdestotrotz ist die Röntgenstrahlung ein essentieller Bestandteil der modernen Medizin.

Die Ausbreitungsgeschwindigkeit der elektromagnetischen Wellen ergibt sich aus dem Produkt von der Wellenlänge (Lambda) und der Frequenz (f) und wird Lichtgeschwindigkeit (c ) genannt.

Die Lichtgeschwindigkeit beträgt im Vakuum: 299.792,458

Formel zur Lichtgeschwindigkeit:

c = λ f

Erstellt von Mehmet Takir 18.8.21

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