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Das Rutherford'sche Atommodell

Rutherford entdeckte bei sein Streuversuch den Atomkern und entwickelte daraufhin das Kern-Hülle-Modell. Dabei befindet sich im Atomkern die positive Ladungen und in der Atomhülle die negative Ladungen.


Zeichnung des Rutherford'schen Atommodells von Anh .N. 11.1.2015


Bringt man ein Elektron in das elektrische Feld eines Protons, so wird das Elektron vom Proton angezogen. Es würde einfach in den Kern stürzen. Damit das nicht passiert, muss auf das Elektron eine Kraft wirken, die entgegen der elektrischen Kraft wirkt. Es muss sich einfach auf einer Kreisbahn bewegen, so dass eine Zentrifugalkraft entsteht.
Die beiden Kräfte müssen im Gleichgewicht stehen, damit das Elektron nicht aus der Umlaufbahn um dem Proton gerissen wird und in den Kern stürzt.

Es gilt daher folgende Bahnbedingung:

F z = F el


m v 2 r = 1 4 ε 0 q 1 q 2 r 2


Nach dem Modell von Rutherford sind unendlich viele Bahnen erlaubt, so lange die Bahnbedingung erfüllt wird. Mit diesen Modell lassen sich die von Fraunhofer und Bunsen entdeckten Absorptions- und Emissionsspektren nicht erklären.

Erstellt von Anh N. 11.1.2015

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