Elektronenbeugungsröhre, Spannungsquelle für die Heizspannung, Gleichspannungsquelle für die Beschleunigungsspannung
Zuerst wird die Heizspannung (6,3V Wechselspannung) eingeschaltet. Dann die Beschleunigungsspannung langsam hochgeregelt bis zuerst ein Punkt auf dem Leuchtschirm erkennbar wird. Dann wird die Beschleunigungsspannung weiter erhöht, bis Kreise auf dem Leuchschirm sichtbar werden. Die Durchmesser der Doppelkreise werden bei verschiedenen Beschleunigungsspannungen gemessen.
Auf dem Leuchtschirm entstehen mehrere konzentrische Kreise. Es gibt helle sowie auch dunkle Kreise auf dem Leuchtschirm. Die Radien der Kreise variieren je nach Beschleunigungsspannung. Je größer die Beschleunigungsspannung ist, desto kleiner ist der Radius der Kreise auf dem Leuchtschirm.
Die konzentrischen Kreise auf dem Leuchtschirm sind Interferenzmuster. Dieses Interferenzmuster ist der Beweis,
dass Elektronen Welleneigenschaften besitzen.
Die hellen und dunkleren Kreise entstehen dadurch, dass die Wellen miteinander interferieren. Dabei gibt es
Verstärkung, Abschwächung oder Auslöschung.
Die Kohlenstoffatome in Graphitkristallen sind in einem wabenartigen Gitter angeordnet. Einige
Kohlenstoffatome sind hier in Gelb eingezeichnet.
An den Gitterebenen erfolgt die Beugung der Elektronen. Die beiden Gitterebenensysteme stehen senkrecht
aufeinander, sie sind gestrichelt dargestellt.
Erstellt von A.N. mit Ergänzungen durch Herrn Ecker 14.12.14